Da Zahnersatzmitteln eine große Gesundheitsgefährdung ausgeht, möchte ich diese näher beschreiben. Wenn man Zahnersatzmittel im Mund hat, ist das Immun - und Hormonsystem, das zentrale und periphere Nervensystem praktisch Tag und Nacht den Metallionen ausgesetzt. Kommen dann noch berufliche oder das Rauchen als Risikofaktoren hinzu, droht an einer Stelle im Körper der Zusammenbruch. Man wird krank.
Es ist viel Wahres daran, wenn Herr J. Lechner (72.) seinem Buch den Titel gibt: „Gesunde Zähne, gesunder Mensch“. Lit.: Lechner, J.: Gesunde Zähne- gesunder Mensch, wie wichtig eine ganzheitliche Zahnheilkunde ist, Verlag Zabert Sandmann, 1.Auflage 2009
Bei Krebs und allen chronischen Erkrankungen unklarer Ursache muss man an Dentalwerkstoffen als Ursache. Eine Materialanalyse gehört daher immer zu einer klinischen Untersuchung dazu. Metalllegierungen in den Zähnen sind gesundheitsschädlicher als berufliche Belastung. Warum? Die Abgabe von Metallionen erfolgt durch Abrieb, Verdampfung, Korrosion und Elektrolyse. Diese Quelle sprudelt gleichsam ununterbrochen Tag und Nacht, Woche für Woche, Jahr für Jahr, auch im Urlaub. Sie hört nie auf. Stellen Sie sich einmal vor, sie werden Tag und Nacht unter Strom gesetzt oder sie müssten immer in einem Raum leben, in dem ununterbrochen grelle Lampen strahlen. Dem Körper wird keine Erholungsphase im Kampf gegen den ständigen entzündlichen (inflammatorischen) Reiz gewährt.
Im Gegensatz dazu sind Belastungen mit Schadstoffen am Arbeitsplatz, in der Wohnung, im Freien immer wieder von nicht belasteten Ruhephasen unterbrochen. Dennoch dürfen auch diese Substanzen nicht vernachlässigt werden, da sie im Laufe der vergangenen 20- 30 Jahre stark zugenommen haben und fast schon nicht mehr überschaubar sind. Von den vielen Millionen Chemikalien, keiner kennt mehr die genaue Anzahl, sind nur ca. 3.000 auf Toxizität untersucht worden. Man kann sagen: Chemikalien als Krankmacher sind ebenfalls stark auf dem Vormarsch. Gleichzeitig kommt es zu einer Potenzierung der krank machenden Wirkung mit den Metallen.
Die Aufnahme in den Körper erfolgt über Blut, Haut, über den Magen-Darmtrakt oder direkt durch Verdampfung von Quecksilber aufsteigend zu Kopf und Gehirn, für die meisten Menschen nicht wahrnehmbar. Man riecht nichts, spürt nichts. Nur in seltenen Fällen hat man einen metallischen Geschmack im Mund.
Die Aufnahme der Schadstoffe mit der Nahrung war bis vor wenigen Jahren unerheblich, wurde aber von der WHO (World- Health- Organisation) dennoch lange Zeit als Hauptursache deklariert, wiewohl wissenschaftliche Arbeiten seit Jahren auf Zahnersatzmittel, insbesondere Amalgam, als wichtigste Ursache hinwiesen. Inzwischen hat die WHO ihre Meinung revidiert, obwohl, so paradox es klingen mag, die Aufnahme von Schadstoffen mit der Nahrung in den vergangenen 10 -20 Jahren ebenfalls stark zugenommen hat und damit an Bedeutung gewinnt. Da die Amalgam Produktion und generell die Anwendung verschiedenster Zahnersatzmittel im gleichen Zeitraum noch stärker gewachsen ist, bleiben die metallischen Dentalwerkstoffe die Gefahrenquelle Nr. 1. Politiker und die Verantwortlichen im Gesundheitswesen scheinen nun wach zu werden.
Grundsätzlich können alle Schwermetalle, alle Zahnersatzmittel giftig (toxisch) wirksam werden, sobald sie eine bestimmte Dosis und Einwirkzeit erreichen.