Neue umweltmedizinische Therapiemöglichkeiten

Die neuen umweltmedizinischen Therapiemöglichkeiten sind der interessanteste und wichtigste Teil der Umweltmedizin. Sie sind möglich, da wir heute durch die modernen diagnostischen Möglichkeiten im Bereich  Labormedizin und bildgebenden Verfahren sehr wohl die Ursachen vieler chronischer Erkrankungen, einschließlich Krebs, abklären können. Das wollen leider die meisten Schulmediziner und die Verantwortlichen in Politik und Gesundheitssystem nicht wahrhaben. Was vor 20 - 30 Jahren so nicht möglich war, ist heute in der Umweltmedizin, insbesondere in den asiatischen Ländern und den USA längst Standard.

Umweltmedizin ist immer Ganzheitsmedizin

Umweltmedizin ist immer Ganzheitsmedizin, wie sie treffend und umfassend von J. Beuth in seinem Buch „Krebs ganzheitlich behandeln“ beschrieben wurde. Prof. Dr. med. Beuth leitet seit 1999 das Institut zur wissenschaftlichen Evaluation naturheilkundlicher Verfahren an der Universität Köln. Als ich sein Buch zum ersten Mal las, dachte ich spontan: Jeder Universitätsklinik müsste ein solches Institut angegliedert werden.

Wir müssen bei aller notwendiger Spezialisierung wieder lernen, uns wieder rückzubesinnen, den ganzen Menschen in den Heilungsprozess einzubeziehen.

Alle meine Patienten, die mit chemischen Schadstoffen, Pilztoxinen belastet waren und/oder elektrosensibel reagierten, waren mit Metallen belastet. Eine Entgiftung der Metalle und eine Meidung der Exposition (Quelle) brachte schon eine 80- prozentige Besserung.

Eine Metallbelastung ist unter den Umwelteinflüssen demnach offensichtlich die Hauptursache für eine Gesundheitsgefährdung.

Therapie bei Vergiftung mit Pilztoxinen

Die Meidung und Beseitigung der Infektionsquelle ist der erste therapeutische Schritt. Nasse Wände, Decken, Wohnungen sollten durch Spezialisten getrocknet werden, dann verlieren die Pilze die Grundlage ihres Gedeihens.

Die Therapie richtet sich wieder nach dem Befund. Meine Patienten mit Pilzbefall waren ebenfalls alle mit Metallen belastet. Daher ist auch hier eine Entgiftung der Metalle notwendig, ferner roborierenden Maßnahmen. Dazu zählen Vitamine und Bewegung. Mit Antipilzmitteln (Antimykotica) ist bei Darmbefall Vorsicht geboten, insbesondere wenn gleichzeitig eine zusätzliche Belastung mit Metallen besteht.

Was vielen unbekannt ist: Durch Antimykotika werden zwar die Pilze zunächst abgetötet und es kommt vorübergehend zu einer Besserung. Gleichzeitig aber werden mit der Abtötung der Pilze gespeicherte Schwermetalle frei, die nun ihrerseits den Körper befallen und in Depotorgane eindringen. Pilze haben die Eigenschaft, Schwermetalle zu binden. Sie verschlingen sie geradezu und wandeln die anorganischen in verschieden organische Metalle um. Wir sprechen hier z. B. von Trans- und Biomethylierung.

Bildlich gesprochen sagt der Körper in Bezug auf Metalle:

Besser ihr werdet von den Pilzen gefressen, als dass ihr in die Organe eindringt und diese schädigt.

Der Körper nutzt die Symbiose mit den Pilzen voll aus, um das Gleichgewicht zu erhalten, ein Gleichgewicht, das auch die wichtigste therapeutische Aufgabe bei der Behandlung von Umweltgeschädigten ist. Dabei ist die Beseitigung der Ursache die erste Voraussetzung.

Heute bevorzuge ich Biologo Detox nach U. Karstädt und T. Ray. Es enthält Chlorella- Mikro und Para – Cilantro und zahlreiche weitere stoffliche Produkte.

Homöopathie (nach Hahnemann)

Die Homöopathie ist eine alternative medizinische Behandlung. Ihr Prinzip „Ähnliches soll durch Ähnliches geheilt werden“. Die meisten Heilpraktiker behandeln auch mit homöopathischen Mitteln, und zwar zu recht. Neueste Untersuchungen von T. Jäger, Baumgartner & und ihrem Team (Schweiz)  haben die Wirksamkeit von homöopathischen Arzneien nachgewiesen.

Die Therapie chronischer Vergiftungen mittels der Homöopathie hat daher auch heute noch ihre Berechtigung. Die Homöopathin A. Peppler kommt zu dem gleichen Ergebnis. In ihrem Buch „Schwermetalle, Stoffliche Wirkungsweisen und psychologische Hintergründe aus der Sicht der Kreativen Homöopathie" schildert sie eindrucksvoll und überzeugend, dass man mit hoch dosierten homöopathischen Mitteln Metalle ausleiten kann. 

Die „Beweise für die Wirkung der Homöopathie sind anscheinend nur empirisch zu erbringen. Studienreihen (Doppelblind), Tierversuche bezeugen die Wirksamkeit, und die Suche nach Erklärung ist für den Skeptiker in der Quantenphysik zu finden. Die jedem Stoff innewohnende ureigene Frequenz, wird durch den Prozess der Potenzierung als reine Information aufgebrochen und steht uns als reine Information zur Verfügung.

A. Duda

Akupunktur

Der Begriff Akupunktur setzt sich aus den beiden Wörtern zusammen: Acus =  Nadel, punctura = Einstich.

Akupunktur ist nur ein Teil der Traditionell Chinesischen Medizin (TCM). Sie wird seit über 4.000 Jahren erfolgreich bei Tieren und Menschen und heutzutage auch bei Pflanzen angewandt.

In China und vielen anderen asiatischen Ländern werden sogar Operationen teilweise nur mit Hilfe von Akupunktur durchgeführt. Wenn das möglich ist, bedarf es keinerlei anderer Beweise für ihre Wirksamkeit.

Wieder gilt: Wer heilt hat Recht. Man muss eine Methode eben beherrschen. Zur Nachbehandlung setzt man wiederum Arzneimittel ohne Nebenwirkungen ein.

Die Chinesen kannten nur die Körperakupunktur. Die Ohrakupunktur wurde im Wesentlichen von Paul Nogier und Frank Bahr entwickelt. Es war Nogier, der eines Tages entdeckte, dass er durch Durchstehen eines Ohrpunktes in der Mitte des Ohrläppchens, Punkt des Auges genannt, die Sehkraft des Auges verbessern konnte. Auf der Suche nach weiteren Punkten am Ohr stellten dann Nogier und Bahr fest, dass alle Körper Akupunktur Punkte auch am Ohr zu finden waren. So entwickelten sie die Ohrakupunktur.

Ich beschäftige mich seit 1980 mit der Akupunktur, zunächst nur theoretisch durch Besuch von Lehrgängen und Studium der Literatur. Zehn Jahre wollte ich es nicht wahrhaben, dass man durch Stechen mit Nadeln heilen kann. Das war für mich als moderner Naturwissenschaftler einfach nicht einsichtig.

Mein erster Fall war ein zehnjähriger Junge, der stotterte. Es war der Enkel meiner Raumpflegerin. Schon nach zwei Sitzungen kam es zu einer Besserung. Dann kam er nur noch ein drittes Mal. Danach konnte er fast wieder normal sprechen. Es war  wieder etwas Wunderbares geschehen. Regelmäßig fragte ich meine Raumpflegerin nach dem Befinden ihres Enkels. Sie und die Eltern waren mit seiner Redeweise zufrieden. Der Junge blühte regelrecht auf.

Unterkategorien