Chemische Schadstoffe sind meist flüchtiger als Metalle. Sie können leichter abgebaut werden. Sie „belagern“ den Körper nicht Tag und Nacht wie Metalle. Dennoch kann ihre Toxizität erheblich sein. Beispiele für Chemikalien sind: PCB, Furane, Dioxine, DDE, HCB (Hexachlorbenzol), Lindan, zahlreiche Holzschutzmittel, Formaldehyd, usw.. Die Reihe lässt sich beliebig fortsetzen.

Der wichtigste therapeutische Ansatz ist auch bei ihnen:

Finden und dann Meiden der Quelle.

Chemische Schadstoffe lagern sich wie Schwermetalle in den Depots des Körpers ab. Dazu zählen insbesondere Fettgewebe, Leber, Niere und das Gehirn. Im Gegensatz zu den Metallen gibt es aber kein spezifisches Medikament für die Entfernung (Eliminierung) dieser Chemikalien aus dem Körper. Hier müssen wir wieder Naturheilmittel, z. B. Biologo Detox, Zeolithen usw. verordnen.

Zusätzlich sind die Abwehrkräfte des Körpers durch Gabe von Vitaminen zu stärken. Da praktisch alle meine Patienten auch mit Metallen belastet waren, ist auch hier eine Ausleitungstherapie notwendig.